StartseiteAstronomieAktuelle Seite: Phoenix' BilderbuchPhoenix' Bilderbuch © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona (Ausschnitt) © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona / TAMU (Ausschnitt) 360-Grad-Farbpanorama der US-Raumsonde Phoenix | Das erste Vollpanorama des Landeplatzes von Phoenix veröffentlichte die NASA am 31. Juli 2008. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona / TAMU (Ausschnitt) Weiße Flecken in Auflösung - verschwindet hier Eis? | Salz kann das nicht, so die NASA-Forscher: einfach innerhalb von wenigen Tagen an frischer Marsluft verschwinden. Genau dies aber passiert gerade mit der weißen Substanz am Grunde der allerersten von Phoenix in den Marsboden geritzten Furche namens "Dodo-Goldilocks". Hier sublimiert offensichtlich Wassereis, dass in rund sieben Zentimetern Tiefe im Boden lag. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona / TAMU / Ames (Ausschnitt) Marssonde Phoenix: Graben auf dem Mars | Durch eine Falschfarbendarstellung tritt der durch den Robotergreifarm auf der US-Marssonde Phoenix geschaffene Graben im Marsboden deutlich hervor. Blau steht für tiefe Gebiete, rot für höhere Regionen. Der Graben ist rund 22 Zentimeter breit, 35 Zentimeter lang und rund acht Zentimeter tief. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona / MPS (Ausschnitt) Marssonde Phoenix: Grabaktivitäten auf dem Roten Planeten | Aus dem rechten dieser beiden je etwa neun Zentimeter breiten Gräben wurde am 8. Juni 2008 die erste Bodenprobe zur Analyse mit dem "Thermal and Evolved Gas Analyzer (TEGA)" entnommen. Der linke Graben wurde bei der Erprobung des Robotergreifarms ausgehoben. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona / MPS (Ausschnitt) Marsboden in der Grabschaufel von Phoenix | Diesen Haufen Marsboden entnahm die US-Sonde Phoenix am 8. Juni 2008. Deutlich lassen sich zusammenklumpungen erkennen, welche die Analyse bislang behindern. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona (Ausschnitt) Blick in die Marswüste am Phoenix-Landeplatz | Schon ganz schön schmutzig präsentiert sich das obere Deck der Marssonde Phoenix am elften Marstag nach ihrer Landung am 26. Mai 2008. Versuche mit dem Robotergreifarm ließen Marsboden auf die Sonde niederrieseln. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona (Ausschnitt) Grußbotschaft an zukünftige Entdecker | Diese Aufnahme der bordeigenen Stereokamera zeigt eine Mini-DVD, die mit Phoenix zum Mars reiste. Sie enthält neben einer Grußbotschaft für zukünftige Marsentdecker auch Science-Fiction-Geschichten und die Namen von mehr als 250 000 Menschen. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona / TAMU (Ausschnitt) Erste Probegrabungen am Phoenix-Landeplatz | In der ersten Woche nach der Landung am 26. Mai 2008 wurde der Roboterarm der US-Marssonde Phoenix bei zwei Probegrabungen getestet. Nahe der Bildmitte sind die ausgehobenen Schurfstellen erkennbar. Der grüne Streifen geht auf unvollständige Farbinformationen in diesem Bildabschnitt zurück. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona (Ausschnitt) Nördliche Polarregion des Mars | Aufnahme des Surface Stereo Imager an Bord von Phoenix. Das Bild zeigt die weite Ebene der Region Vastitas Borealis, wo die Raumsonde gelandet ist. Die Oberfläche ist mit Steinchen überzogen, zeigt aber keine größeren Gesteinsstrukturen. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona (Ausschnitt) Arktischer Boden | Neben Steinchen weist die Oberfläche von Vastitas Borealis eckige Risse oder Vertiefungen auf, Strukturen wie sie in den Polarregionen des Mars verbreitet vorkommen und auch von Permafrost-Gebieten auf der Erde bekannt sind. Die Wissenschaftler vermuten, dass die Vertiefungen entstehen, wenn der Boden saisonal bedingt abwechselnd zufriert und wieder auftaut. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona (Ausschnitt) Nahaufnahme eines eckigen Risses © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona (Ausschnitt) Selbstportrait | Phoenix fotografierte eines ihrer drei Standbeine, um die Oberfläche zu sondieren, auf der sie gelandet ist. Der Untergrund scheint solide zu sein. Als das Bein den Boden berührte, wurde etwas Material darauf gewirbelt. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona (Ausschnitt) Der Rote Planet in Schwarz-Weiß | Bis zum Horizont erstreckt sich die ausgedehnte Ebene von Vastitas Borealis. Schwarz-Weiß-Aufnahme des Landegebiets von Phoenix. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona (Ausschnitt) Solarpaneele von Phoenix | Das Ausbreiten der Solarzellen ist ein kritisches Manöver, da sie die einzige Möglichkeit für die Sonde sind, Energie zu gewinnen. Ohne ausreichende Energie funktionieren die Instrumente an Bord nicht und die gewonnenen Daten können nicht zur Erde gesendet werden. Nach dem Aufsetzen auf der Oberfläche wartete Phoenix fünfzehn Minuten, bis sich der von der Landung aufgewirbelte Staub gelegt hatte. Erst danach wurden die Solarpaneele ausgefahren. So wurde verhindert, dass sich Staub auf die Solarzellen legt und ihre Leistung beeinträchtigt. Mit zunehmender Missionsdauer wird sich auf natürlichem Weg Staub auf der Sonde und ihren Geräten absetzen. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona (Ausschnitt) Spuren einer Marslandung | Diese HiRISE-Aufnahme der Marsoberfläche zeigt Phoenix mit Solarpaneelen (oben), den Aufprallort des Hitzeschilds (schwarz) und den oberen Teil des Fallschirms (unten). © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona (Ausschnitt) Phoenix auf der Marsoberfläche | Eine Aufnahme der HiRISE-Kamera an Bord des Mars Reconnaissance Orbiters. Das Bild zeigt die auf der Marsoberfläche gelandete Raumsonde Phoenix. Zu erkennen sind seitlich die beiden ausgefahrenen Solarpaneele. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona (Ausschnitt) Phoenix im Landeanflug | Die amerikanische Raumsonde Mars Reconnaissance Orbiter fotografierte Phoenix kurz vor der Landung auf dem Roten Planeten. Der Krater im Bild trägt den informellen Namen "Heimdall". Obwohl es auf der Aufnahme so aussieht, als würde Phoenix im Krater landen, befindet sich die Sonde in Wirklichkeit rund 20 Kilometer davor. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona (Ausschnitt) MRO fotografiert Phoenix | Die HiRISE-Kamera (High Resolution Imaging Science Experiment) an Bord des Mars Reconnaissance Orbiters fotografierte Phoenix während des Abstiegs zur Marsoberfläche. Zu erkennen sind sowohl die Sonde und der Fallschirm als auch die Verbindungsseile. Dies ist das erste Mal, dass eine Sonde den Abstieg einer anderen Sonde auf die Marsoberfläche bildlich festhält. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona / WUSTL / JHUAPL (Ausschnitt) Landeberechnungen | Das blaue Oval markiert das Gebiet, in der Phoenix nach Berechnungen der Wissenschaftler niedergehen sollte. Der Mittelpunkt des roten Kreises zeigt, wo die Sonde effektiv gelandet ist. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona (Ausschnitt) Großer Jubel | Freude und Erleichterung im NASA-Kontrollzentrum nach der erfolgreichen Landung von Phoenix. Die jahrelange Arbeit hat sich gelohnt. Am frühen Morgen des 26. Mai 2008 landete die amerikanische Raumsonde Phoenix planmäßig auf dem Roten Planeten. Nach einigen Pannen sendet sie nun nicht nur spannende Daten, sondern auch interessante Bilder zur Erde.
FossilienDie allermeisten Arten, die je auf der Erde gelebt haben, sind ausgestorben. Doch manchmal haben sich ihre Überreste im Gestein erhalten.
EvolutionEvolution findet täglich statt - im Kleinen wie im Großen. Und auch der Blick in die Vergangenheit ist lohnend, denn die Biologen füllen immer mehr Lücken im Stammbaum des Lebens.
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