StartseiteAstronomieAktuelle Seite: Vierhundert Jahre WeltraumforschungVierhundert Jahre WeltraumforschungSarah Melingo © NASA (Ausschnitt) © (Ausschnitt) Tuschbild des Mondes von Galileo | Galileo Galileis Tuschebild vom Mond, entstanden 1610, porträtiert unseren Mond als Planeten, der genau wie die Erde glatte und raue Flächen hat. Durch sein Teleskop konnte er auch Windungen, Unebenheiten, Überhänge und tiefe Erdspalten auf der Oberfläche des Erdtrabanten ausmachen. Er kam zu dem Schluß, dass sich Erde und Mond auf Grund dieser äußerlichen Beschaffenheiten stark ähneln. © NASA, ESA, and J. Garvin (NASA/GSFC) / Apollo 17 Astronaut's Snapshot of Taurus-Littrow Valley / CC BY 4.0 CC BY (Ausschnitt) Harrison Schmitt arbeitet mit dem Lunar Rover | Harrison Schmitt, der einzige Astronaut mit einer wissenschaftlichen Ausbildung, arbeitet hier zusammen mit dem Lunar Rover auf dem Mond. Das Mondauto wurde von Astronauten der APOLLO-Missionen 15, 16 und 17 genutzt um über die Mondoberfläche zu fahren und ein weitaus größeres Gebiet erkunden zu können, als es ihnen zu Fuß möglich gewesen wäre. Im Hintergrund sieht man den Family Mountain und gleich rechts daneben den Shorty Krater. Die Erkenntnisse der Lunar-Rover-Touren halfen den Wissenschaftlern später dabei, neue mondtauglichere Geräte zu entwickeln. © NASA (Ausschnitt) Galileos Aufzeichnungen vom 7. Januar 1610 | Galileos handschriftliche Aufzeichnung, vom 7. Januar 1610, zeigt drei Skizzen der vier von ihm entdeckten "Galileischen" Monde. Er verkündete in seiner Arbeit, dass "vier Monde den Jupiter umkreisen, der Mond die Erde umkreist und sie alle zusammen, innerhalb von 12 Jahren, die Sonne." Galileo verwarf nach dieser Erkenntnis die ursprüngliche Theorie, nach der die Erde als Mittelpunkt des Universums galt. © NASA (Ausschnitt) Io, der innerste der großen Jupitermonde | Hier sieht man Io, den innersten der vier großen Monde des Planeten Jupiter: Wie ein kleiner Ball schwebt er vor den gewaltigen Massen des Gasriesens. Links von ihm erkennt man den von Io geworfen Schatten neben dem "Großen Roten Fleck", einem ausgedehnten Sturmsystem in der Atmosphäre von Jupiter. Faszinierend ist, das Galileo schon Jahrhunderte vorher diese Phänomene durch sein Teleskop beobachten konnte. © NASA (Ausschnitt) Der Nordpol des Mars | Diese Zeichnung des Nordpols unseres Nachbarplaneten Mars entstand 1905. Gefertigt wurde sie von Percival Lowell (1855-1916), einem US-amerikanischem Astronom. Im Zuge seiner Arbeit hatte auch er Ähnlichkeiten in der Oberflächenstruktur zwischen der Erde und dem Mars feststellen. Er glaubte später fest an die Möglichkeit von intelligentem Leben auf dem roten Planten. © NASA (Ausschnitt) Die Spuren der Staubstürme | Bilder wie dieses entstehen, wenn kleine Staubsturm-Tornados dunkles Material über hellen Dünen wirbeln und sich dann auch noch einige Erdrutsche ereignen - wie hier westliche des drittgrößten Einschlagskraters des Mars (Isidis Planitia). Die gezakten Einkerbungen am Kraterrand erinnern durch ihr Aussehen an die Zähne eines Kamms. Wenn man solche Bilder sieht - und den Mars viel besser unter die Lupe nehmen kann als einst Lowell mit seinem Teleskop - fällt der Glaube an Leben auf dem Mars schon erheblich schwerer. © NASA (Ausschnitt) Galileos Wissen zum Planeten Neptun | Bei der Betrachtung Jupiters fiel Galileo auch ein nahe gelegenes, sich bewegendes Objekt auf, das er jedoch nicht genauer definierte - es sollte sich später als der Planet Neptun entpuppen. Viele Historiker meinen, dass sich der italienische Wissenschaftler durchaus bewusst war, einen neuen Planeten entdeckt zu haben. © NASA (Ausschnitt) Ein eingefärbtes Bild des Neptun geschossen von der Voyager-2 | Der sonnenferne, eisige Planet Neptun schimmert hier farbverstärkt in künstlichem Blau. Zu erkennen sind der Große Dunkle Fleck, vereinzelte weiße Federwolken und atmosphärische Stürme auf seiner Oberfläche. Mit Geschwindigkeiten von über 1500 Kilometern pro Stunde blasen auf dem Neptun die gewaltigsten zonalen Winde unseres Sonnensystems.
Unser SonnensystemDie Geschichte der Erde ist nicht nur untrennbar mit der Sonne verbunden, sondern auch mit unseren planetaren Nachbarn - ein Blick von unserem Zentralgestirn bis zum Pluto.
MarsKein anderer Himmelskörper ist so gut erforscht wie der Mars - und keiner bietet so viele Rätsel und offene Fragen.
Tagebuch der Mars-MissionenEine respektable Armada von Erkundungsgeräten hat bereits den Roten Planeten ausgespäht: Mit ihren erdwärts gesendeten Daten halten sie die Marsfreunde unter ...
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