Leserbilder Mathekunst: Die Ebenen-Kugelquadrat-Vermutung
Das Bild diene als Beispiel für folgende Vermutung, die ein schönes Lemma ergäbe, wenn sie bewiesen werden könnte (hier in einer Arbeitsformulierung): Eine beliebige Anzahl von Ebenen (miteinander multipliziert) abzüglich einer quadrierten Kugel führt immer zu einer zusammenhängenden Fläche mit Singularitäten. Der Radius der Kugel muss so groß sein, dass die Schnittgeraden aller Ebenenpaare die Kugel schneiden. Wenn je zwei Ebenen paarweise verschieden, sind alle Singularitäten einfach. Sind keine der Ebenen parallel zueinander, liegen auf jeder der n Ebenen genau 2*(n-1) Singularitäten; insgesamt gibt es n*(n-1). Alle Singularitäten liegen zugleich auf einer Kugeloberfläche. Ein echtes Kriterium für den Radius der beiden vorkommenden Kugeln (wenn es denn zwei sind!) habe ich noch nicht gefunden.
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Kommentar | Das Bild diene als Beispiel für folgende Vermutung, die ein schönes Lemma ergäbe, wenn sie bewiesen werden könnte (hier in einer Arbeitsformulierung): Eine beliebige Anzahl von Ebenen (miteinander multipliziert) abzüglich einer quadrierten Kugel führt immer zu einer zusammenhängenden Fläche mit Singularitäten. Der Radius der Kugel muss so groß sein, dass die Schnittgeraden aller Ebenenpaare die Kugel schneiden. Wenn je zwei Ebenen paarweise verschieden, sind alle Singularitäten einfach. Sind keine der Ebenen parallel zueinander, liegen auf jeder der n Ebenen genau 2*(n-1) Singularitäten; insgesamt gibt es n*(n-1). Alle Singularitäten liegen zugleich auf einer Kugeloberfläche. Ein echtes Kriterium für den Radius der beiden vorkommenden Kugeln (wenn es denn zwei sind!) habe ich noch nicht gefunden. |
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