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Astrofotografie: Volkskamera mit Vollformat
Lange Zeit sah es so aus, als blieben Digitalkameras mit großen Sensoren den Profis überlassen, denn die Anschaffungspreise waren als beinahe astronomisch zu bezeichnen. Mit der zwar nicht billigen, aber immerhin preiswerten Canon EOS 6D hat sich diese Situation verändert. Ob und inwiefern Liebhaber der Himmels- und Astrofotografie davon profitieren können, soll dieser Praxisbericht klären.
Seit Januar 2013 ist sie auf dem Markt, die EOS 6D von Canon. Höchste Zeit also, die Tauglichkeit dieser Vollformatkamera für die Astrofotografie näher zu beleuchten. Zunächst sei noch einmal die gute Nachricht betont: Canon bietet mit der EOS 6D eine digitale Spiegelreflexkamera an, die über einen 24 3 36 Millimeter großen Bildsensor verfügt. Mit einem Preis, der mittlerweile um 1430 Euro für das Gehäuse liegt, unterbietet sie deutlich alle bisherigen Modelle mit gleichgroßem Sensor, dessen Maße exakt denen des bekannten Kleinbildformats aus analoger Zeit entsprechen und die als Vollformat bezeichnet werden (siehe SuW 6/2012, S. 70). Dem Vollformat gegenüberzustellen ist das APS-C-Format mit einer Sensorgröße von etwa 15 3 22,5 Millimeter, das in vielen anderen, weit verbreiteten und beliebten Modellen zu finden ist.
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