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Lexikon der Biochemie: Phosphatidsäure

Phosphatidsäure, 1,2-Diacylglycero-3-phosphorsäure, Ptd, Grundkörper der wichtigsten Glycerophospholipide. P. wird partial- oder totalsynthetisch als farblose, wachsartige und hygroskopische Masse erhalten. Freie P. ist nicht beständig, sondern zersetzt sich autokatalytisch. Die Salze sind stabil. P. ist zu etwa 1-5% in den Gesamtphospholipiden der Zellen enthalten. Sie bildet sich unter der Einwirkung des Enzyms Phospholipase D aus anderen Glycerophospholipiden. P. lässt sich aus Kohl- oder Spinatblättern isolieren.

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