Lexikon der Biochemie: Rubredoxine
Rubredoxine, vorrangig in Clostridien, aber auch anderen Bakterien vorkommende Nicht-Häm-Eisen-Proteine, die als Redoxine (Redoxproteine) Bestandteil von Elektronentransportketten sind. Sie bestehen aus 52-54 Aminosäuren (Mr 5,5-6kDa) und enthalten im Gegensatz zu den Ferredoxinen nur ein mit vier Cystein-Schwefel-Atomen koordiniertes Eisenatom.
Copyright 1999 Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.