Lexikon der Mathematik: Assoziativgesetz
Eigenschaft einer Mengenverknüpfung.
Sei M eine Menge auf der eine Verknüpfung ∘ : M × M → M, (a, b) ↦ a ∘ b definiert ist. Die Verknüpfung erfüllt das Assoziativgesetz, falls für alle a, b, c ∈ M gilt:
\begin{eqnarray}(aob)oc=ao(boc).\end{eqnarray}
Die Verknüpfung heißt dann auch assoziative Verknüpfung.Das Assoziativgesetz benutzt man im Alltag meist bei den Grundrechenarten Addition und Multiplikation in ℝ.
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