Lexikon der Mathematik: Graderhöhung
im Sinne der geometrischen Datenverarbeitung das Einbetten einer Menge von Kurven oder Flächen vom Grad n in eine Menge von Kurven oder Flächen vom Grad n + 1.
Beispielsweise kommt jede Bézierkurve vom Grad n, bestimmt durch n+1 Kontrollpunkte, unter den Bézierkurven vom Grad n + 1, bestimmt durch n + 2 Kontrollpunkte, noch einmal vor. Algorithmen zum Bestimmen der neuen Kontrollpunkte für Bézier- und B-Splinekurven und -flächen bestehen nur aus dem Bestimmen von gewissen einfachen Linearkombinationen der alten Kontrollpunkte.
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