Lexikon der Mathematik: P-Kontraktion
eine Funktion f : D ⊆ ℝn → ℝn mit der Eigenschaft, daß es eine (n × n)-Matrix P ≥ 0 gibt, deren Spektralradius ϱ(P) < 1 ist, und die erfüllt:
Dabei ist |x| = (|xi|) ∈ ℝn, und ‚≥‘ bzw. ‚≤‘ zwischen Matrizen bzw. Vektoren ist komponentenweise zu verstehen.
Bezeichnet \({\mathbb{I}}{{\mathbb{R}}}^{n}\) die Menge aller Intervallvektoren und q den Hausdorff-Abstand zwischen zwei Elementen von \({\mathbb{I}}{{\mathbb{R}}}^{n}\), so gilt für \({\bf{\text{f}}}:D\subseteq {\mathbb{I}}{{\mathbb{R}}}^{n}\to {\mathbb{I}}{{\mathbb{R}}}^{n}\) eine analoge Definition, wenn man (1) durch
Zu jeder P-Kontraktion gibt es eine monotone Norm, bzgl. der f eine Kontraktion ist. Die Umkehrung ist im allgemeinen falsch.
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