Lexikon der Mathematik: Rellich-Theorem
lautet:
T(β) sei eine matrixwertige, analytische Funktion über einem Gebiet R der komplexen Ebene, das einen Abschnitt der reellen Achse enthält. Für β ∈ ℝ sei T (β) selbstadjungiert, λ0sei ein Eigenwert der Vielfachheit m von T(β0).
Dann gilt: Wenn β0reell ist, gibt es p ≤ m verschiedene Funktionen λ1(β), …, λp(β), die in einer Umgebung von β0einwertig und analytisch sind und alle Eigenwerte liefern.
Siehe auch Rellichsches Kriterium.
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