Lexikon der Mathematik: Untermannigfaltigkeit
Teilmenge einer Mannigfaltigkeit, welche selbst Mannigfaltigkeit ist.
Allgemeiner gilt: Ist φ : M − N eine injektive differenzierbare Abbildung zwischen differenzierbaren Mannigfaltigkeiten, für welche φ* : TpM → Tφ(p)N für alle p ∈ M injektiv ist, so nennt man (M, φ) eine Untermannigfaltigkeit von N. Ist M → φ(M) sogar ein Homöomorphismus und φ(M) ⊆ N mit der Relativtopologie versehen, so nennt man M eine in N eingebettete Untermannigfaltigkeit.
Siehe auch Untermannigfaltigkeit einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit und Untermannigfaltigkeit einer symplektischen Mannigfaltigkeit.
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