Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: Yang Chen Ning

Kernphysiker, geb. 22.9.1922 Hefei (Povinz Anhui), China.

Als Sohn des Mathematikprofessors Yang Kochuen ging Yang Chen Ning 1946 an die University of Chicago und erwarb dort 1948 sein Doktorgrad in Nuklearphysik. Er forschte und lehrte von 1949 bis 1965 am Institute for Advanced Studies in Princeton. Zusammen mit Tsung Dao Lee erhielt er 1957 den Nobelpreis in Physik.

Neben seiner Arbeit zur Paritätserhaltung bei schwachen nuklearen Wechselwirkungen interessierte er sich für statistische Mechanik. 1954 arbeitete er zusammen mit Robert L. Mills über die Gauge-Theorie. Berühmt wurde sein Name im Zusammmenhang mit der Yang-Mills Gleichung.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.