Hallstatt-Kultur: 7000 Jahre Salz
In den Berg eindringendes Wasser löst dort Salz und tritt als natürliche Sole an anderer Stelle wieder an die Oberfläche. Diese Salzquellen sind auch für das ungeübte Auge leicht zu erkennen. Die üppige Vegetation, die an Süßwasserquellen zu beobachten ist, fehlt vollständig. Stattdessen finden sich in ihrer direkten Umgebung auf Grund des hohen Salzgehalts im Wasser keine und erst in einiger Entfernung salzresistente Pflanzen. Doch was an Bewuchs fehlt, wird durch die Dichte an Tierspuren wettgemacht. Denn das Wild sucht diese Stellen gerne auf. Und wahrscheinlich haben bereits vor Jahrtausenden salzhaltige Quellen Tiere und in der Folge auch Menschen, die diesen nachstellten, angelockt ...
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