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Wunder des Weltalls: Dem Untergang geweiht
![Ronny Rohloff notiert: "Das Bild entstand am 18. November 2017 in den frühen Morgenstunden während einer Übernachtung auf der Hochwaldbaude im Zittauer Gebirge im äußersten Südosten Sachsens. Es zeigt das Sternbild Orion über Tschechien. Schön zu sehen ist auch, wie sich in den Tälern langsam der Morgennebel bildet." Ronny Rohloff notiert: "Das Bild entstand am 18. November 2017 in den frühen Morgenstunden während einer Übernachtung auf der Hochwaldbaude im Zittauer Gebirge im äußersten Südosten Sachsens. Es zeigt das Sternbild Orion über Tschechien. Schön zu sehen ist auch, wie sich in den Tälern langsam der Morgennebel bildet."](https://static.spektrum.de/fm/912/f2000x857/S73-WdW_Sternenhimmel_ZittauerGebirge.jpg)
© Ronny Rohloff (Ausschnitt)
Das Zerlegen in feinste Bestandteile ist wohl das ultimative Ende einer vorangegangenen Existenz. So ergeht es auch den in großer Höhe verglühenden interplanetaren Staubkörnern. Sie treten mit mehreren zehn Kilometern pro Sekunde in die Erdatmosphäre ein und verdampfen dabei vollständig. Quasi im letzten Moment ruft uns jede einzelne Sternschnuppe per Leuchterscheinung zu: "Moriturus te salutat!". Mehr als 200000 Tonnen solcher interplanetarer Materie rieselt jährlich auf die Erde nieder.
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