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Wunder des Weltalls: Dem Untergang geweiht
Das Zerlegen in feinste Bestandteile ist wohl das ultimative Ende einer vorangegangenen Existenz. So ergeht es auch den in großer Höhe verglühenden interplanetaren Staubkörnern. Sie treten mit mehreren zehn Kilometern pro Sekunde in die Erdatmosphäre ein und verdampfen dabei vollständig. Quasi im letzten Moment ruft uns jede einzelne Sternschnuppe per Leuchterscheinung zu: "Moriturus te salutat!". Mehr als 200000 Tonnen solcher interplanetarer Materie rieselt jährlich auf die Erde nieder.
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