Imaginäre Gefährten: Der Begleiter, den ich rief

Erfahren die Eltern von dem "imaginären Gefährten", wie Psychologen die unsichtbaren Begleiter nennen, reagieren sie meist besorgt. So schreibt eine Mutter in einem Onlineforum:
"Unser fünfjähriger Sohn spricht seit drei Tagen von 'seiner Freundin Pia'. Sie existiert nur in seiner Fantasie, scheint für ihn aber absolut echt zu sein. Er benimmt sich so, als ob er sie sehen könnte! Mit seiner drei Jahre älteren Schwester haben wir solche Erfahrungen nicht gemacht. Die Freundschaft mit 'Pia' scheint unserem Sohn zwar gutzutun, aber wir machen uns trotzdem Sorgen. Sollen wir ihm die Vorstellung lassen oder versuchen, sie ihm auszureden?"
Verunsicherte Eltern können aufatmen, denn sämtliche Forschungsarbeiten, die das Phänomen untersuchten, kommen zu demselben Ergebnis ...
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