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Lesestörungen: Die Wurzeln der Legasthenie

Eine neue Methode analysiert bei Kindern mit einer Leseschwäche zuerst die biologische Ursache und entwirft dann ein individuell zugeschnittenes Behandlungsprogramm per Computer. Mit Erfolg: Eine Viertelstunde Training reduziert die Lesefehler bereits um fast zwei Drittel.
Kevins Mutter war überglücklich: "Jetzt wandere ich schon seit drei Jahren mit dem Jungen von einer Therapie zur nächsten, und nichts hat geholfen. Bei Ihnen liest er schon nach einer Stunde. Wie kann das sein?" Ganz einfach – im Unterschied zu den meisten Legastheniebehandlungen deckt der neue Ansatz die psychobiologischen Ursachen der Lesestörung auf, anstatt die Kinder pauschal einer Standardbehandlung zu unterziehen ...

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Gehirn&Geist – Aus Fehlern lernen

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Spektrum - Die Woche – Die Macht der Gute-Nacht-Geschichte

Vorlesen fördert nicht nur das Buchstabenverständnis, es ist sogar ein wichtiger Grundstein für die soziale Entwicklung. Was die Gute-Nacht-Geschichte alles bewirken kann, lesen Sie in der aktuellen »Woche«. Außerdem: Die Écalle-Theorie bringt endliche Antworten auf unendlich scheinende Fragen.

Spektrum Kompakt – Neurodiversität – Vielfalt im Gehirn

Wenn die Hirnverdrahtung einer Person deutlich anders ist als die der Mehrheit, ist sie deshalb gleich »krank«? Das Konzept der Neurodiversität widerspricht dem – und versteht Autismus, ADHS und andere Abweichungen vom Durchschnitt als natürliche Variationen im Denken und Erleben.

  • Infos
Literaturtipps

Klische, A.: Leseschwächen gezielt beheben. Individuelle Diagnose und Therapie mit dem Programm celeco. Tectum, Marburg 2007.

Werth, R.: Legasthenie und andere Lesestörungen – Wie man sie erkennt und be­handelt. C.H.Beck, München, 3. Auflage 2007.

Werth, R.: Therapie von Lesestörungen durch Erkennen und Beheben der Ursachen. In: Ergotherapie und Rehabilitation 9, S. 6-11, 2006.

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