Login erforderlich
Dieser Artikel ist Abonnenten mit Zugriffsrechten für diese Ausgabe frei zugänglich.
Astrofotografie: Ein Filter für die Canon
Die Canon EOS 300D kann leicht zu einer preisgünstigen Alternative zu großformatigen CCD-Kameras umgebaut werden.
Digitalkameras liefern häufig deutlich bessere Astrofotos als solche mit (Dia-)Film, da ihre Sensoren wesentlich empfindlicher sind. Am professionellsten ist es, spezielle, gekühlte CCD-Kameras einzusetzen, die kaum Bildrauschen zeigen. Allerdings liefern sie oft nur Schwarz-Weiß-Bilder. Erst der Einsatz von Filtern und die Kombination von drei Aufnahmen ergeben Farbfotos. Der größte Nachteil ist aber der kleine Detektor (CCD-Chip), der im Vergleich zum Dia nur einen winzigen Bildausschnitt zeigt. Obwohl ich schon seit Jahren mit so einer Kamera gute Ergebnisse erziele, wünschte ich mir ein Gerät mit einem größeren Chip. Damit ist es nämlich möglich, auch ausgedehnte Objekte wie die Andromeda-Galaxie (M 31), den Orionnebel (M 42) oder die Region um Alnitak mit dem Flammennebel (NGC 2024, unterhalb von Alnitak) und dem Pferdekopfnebel (B 33) vollständig aufzunehmen.
Schreiben Sie uns!
Beitrag schreiben