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Blick in die Forschung: Kurzberichte: Eine Ellipse und zwei Löcher

Jupiter und Venus beeinflussen die Umlaufbahn der Erde in einem 405 000 Jahre dauernden Zyklus – und das schon seit mindestens 215 Millionen Jahren.
Jupiter und Venus

Wer wissen will, wie die Planeten vor mehr als 200 Milionen Jahren standen, sollte ein Loch in unsere Erde graben. Ein tiefes Loch muss es schon sein, aber fünf bis sechs Kilometer sollten reichen, bei Newark an der US-amerikanischen Ost­küste. Ist jenes Loch gegraben, oder besser gebohrt, sowie die darin enthaltenen Sedimentschichten extrahiert und analysiert, so wird man feststellen, dass die Himmelsmechanik eine wundervoll regelmäßige Angelegenheit ist. Genau diese Tatsache beschreiben Forscher um Dennis Kent von der Rutgers University in einem Artikel, der im Fachmagazin »Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America«, kurz PNAS, erschienen ist ...

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  • Literaturhinweise

Kent, D. V. et al.: Empirical Evidence for Stability of the 405-Kiloyear Jupiter–Venus Eccentricity Cycle over Hundreds of Millions of Years. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 115, S. 6153 – 6158, 2018

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