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Serie Mathematik (Teil IV): Elliptische Kurven und eine kühne Vermutung
Die erste Begegnung mit den so genannten elliptischen Kurven ist für den Außenstehenden wenig erhellend. Sie werden von den Mathematikern ins Leben gerufen durch eine verwirrend erscheinende Definition; dennoch entpuppen sie sich unter den geduldigen Bemühungen der Fachleute als zentrale Knoten in einem weit gespannten Gedankennetz und helfen so, überraschende Verbindungen zu anderen Bereichen herzustellen.
Ein spektakuläres Beispiel ist der Beweis der legendären fermatschen Vermutung durch Andrew Wiles und Richard Taylor, bei dem elliptische Kurven die entscheidende Rolle spielen (Spektrum der Wissenschaft 8/1993, S. 14, und 1/1998, S. 96). Darüber hinaus finden sie Verwendung für viele zahlentheoretische Probleme, darunter das hartnäckige Kongruenzzahlproblem: Für welche natürlichen Zahlen n gibt es ein rechtwinkliges Dreieck mit rationalen Seitenlängen und Flächeninhalten?
Mehr noch: Elliptische Kurven besitzen auch praktische Anwendungen (was für einen Zahlentheoretiker allerdings nicht das vorrangige Kriterium ist, um den Wert seiner Tätigkeit zu beurteilen). Dank einer merkwürdigen algebraischen Struktur, die man auf ihnen findet, kann man Funktionen konstruieren, die leicht berechenbar, aber ohne eine Zusatzinformation praktisch nicht umkehrbar sind...
Ein spektakuläres Beispiel ist der Beweis der legendären fermatschen Vermutung durch Andrew Wiles und Richard Taylor, bei dem elliptische Kurven die entscheidende Rolle spielen (Spektrum der Wissenschaft 8/1993, S. 14, und 1/1998, S. 96). Darüber hinaus finden sie Verwendung für viele zahlentheoretische Probleme, darunter das hartnäckige Kongruenzzahlproblem: Für welche natürlichen Zahlen n gibt es ein rechtwinkliges Dreieck mit rationalen Seitenlängen und Flächeninhalten?
Mehr noch: Elliptische Kurven besitzen auch praktische Anwendungen (was für einen Zahlentheoretiker allerdings nicht das vorrangige Kriterium ist, um den Wert seiner Tätigkeit zu beurteilen). Dank einer merkwürdigen algebraischen Struktur, die man auf ihnen findet, kann man Funktionen konstruieren, die leicht berechenbar, aber ohne eine Zusatzinformation praktisch nicht umkehrbar sind...
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