Am 23. Mai 2012 erhielt die Heidelberger Astrophysikerin Lisa Kaltenegger den Heinz Maier-Leibnitz-Preis im Bereich Physik. Diese mit 16 000 Euro dotierte Auszeichnung wird jährlich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung an herausragende Nachwuchsforscher in sechs Fachdisziplinen vergeben. Frau Kaltenegger leitet am Max-Planck-Institut für Astronomie eine Emmy-Noether-Gruppe zur »Charakterisierung extrasolarer Planeten«.
Die Exoplanetenforscherin Lisa Kaltenegger beschäftigte sich bereits in ihrer Promotion im Jahr 2005 mit möglichen Strategien, erdähnliche Planeten außerhalb unseres Sonnensystems aufzuspüren. Ihre Forschung führte die Astronomin anschließend zur Europäischen Weltraumorganisation ESA in die Niederlande und zum Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics ins US-amerikanische Cambridge.
Im Jahr 2010 ging sie an das Max-Planck-Insitut für Astronomie in Heidelberg, wo ihre Arbeitsgruppe die Atmosphären ferner Planeten charakterisiert und modelliert. Im Licht, das uns von diesen extrasolaren Welten erreicht, verbergen sich Informationen über die Gase in deren Atmosphäre – und damit vielleicht auch Spuren außerirdischen Lebens.
Lisa Kaltenegger wurde am 23. Mai 2012 der Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft verliehen, der wichtigste Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland.
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