Direkt zum Inhalt
Login erforderlich
Dieser Artikel ist Abonnenten mit Zugriffsrechten für diese Ausgabe frei zugänglich.

Springers Einwürfe: Hoffnungsschimmer im Kampf gegen Malaria

Sexualhormon als Achillesferse der Fiebermücken entdeckt

Weltweit leiden bis zu 500 Millionen Menschen unter Malaria, und jährlich stirbt rund eine Million an den Fieberschüben. Die Hälfte der Todesopfer sind Kleinkinder – Tendenz steigend. Malaria ist eine Seuche der Armen: Sie wütet vor allem in Ländern, wo viele Menschen sich nicht einmal Moskitonetze und Mückensprays leisten können, ganz zu schweigen von teuren Medikamenten, die mangels zahlungskräftiger Käufer auch nur schleppend weiterentwickelt werden.

Noch immer existieren keine wirksamen Impfstoffe gegen die eigentlichen Erreger, die Plasmodien. Auf der Suche nach einer effektiven Prophylaxe richten Forscher ihre Hoffnungen daher auf den Überträger, die Anopheles-Mücke. Wenn es gelänge, das Insekt seinerseits vor dem Plasmodienbefall zu bewahren, könnte die Malaria besiegt werden. ...

Kennen Sie schon …

Spektrum Kompakt – Blutsauger - Stechende Krankheitsüberträger

Mücken, Zecken, Läuse, Flöhe - ihr Biss oder Stich ist nicht nur unangenehm, sondern kann mitunter schwere Krankheiten auslösen.

Spektrum - Die Woche – Können Wölfe und Schafe nebeneinander leben?

In dieser Ausgabe widmen wir uns DDT, Antibiotika und Wölfen.

Spektrum Kompakt – Parasiten - Prüfstein für die Medizin

Parasiten sind hartnäckige Gegner: anpassungsfähig, kreativ und widerstandsfähig, sind sie für die moderne Medizin bis heute eine Herausforderung.

  • Quelle

Mitchell, S. N. et al.:Evolution of Sexual Traits Influencing Vectorial Capacity in Anopheline Mosquitoes. In: Science 347, S. 985 - 988, 2015

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.