Bild des Monats: Junge Krater auf Merkur
Seit März 2011 liefert die Raumsonde Messenger faszinierend detailreiche Bilder von Merkur. Darauf sind immer wieder Krater von einigen Metern bis Kilometern Durchmesser zu erkennen, die stark reflektieren. Sie erscheinen unregelmäßig, relativ flach und randlos; viele sind in Gruppen angeordnet. Da die Krater keine Spuren von Einschlägen zeigen, müssen sie vergleichsweise jung sein.
David Blewett von der Johns Hopkins University in Baltimore (Maryland) und seine Kollegen vermuten, dass hier der Boden eingebrochen ist, nachdem im Untergrund verschiedene Stoffe sublimierten und entweichen konnten. Der sonnennächste Planet enthielte demnach mehr flüchtige Verbindungen in seinem Inneren, als Modelle zu seiner Entstehung bisher vorhergesagt haben.
David Blewett von der Johns Hopkins University in Baltimore (Maryland) und seine Kollegen vermuten, dass hier der Boden eingebrochen ist, nachdem im Untergrund verschiedene Stoffe sublimierten und entweichen konnten. Der sonnennächste Planet enthielte demnach mehr flüchtige Verbindungen in seinem Inneren, als Modelle zu seiner Entstehung bisher vorhergesagt haben.
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