Interview: Mit den Fingern denken
Christian Keysers verdiente sich seine ersten wissenschaftlichen Sporen in Italien: In der Forschergruppe um Giacomo Rizzolatti, die Mitte der 1990er Jahre erstmals das eigentümliche Verhalten der Spiegelneurone beschrieb, studierte er die hirnphysiologischen Grundlagen der Bewegungssteuerung und Empathie. Heute leitet der 33-Jährige das Zentrum für Neuroimaging an der Rijks-Universität Groningen, wo er und seine Mitarbeiter dem Geheimnis jener besonderen Nervenzellen nachspüren.
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