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Persönlichkeit: Warum sich Neugier lohnt

Als Kinder erkunden wir die Welt. Als Erwachsene haben wir allerdings viel von unserer Lust auf Neues ­verloren. Fünf Gründe, sich seinen Forscherdrang zu bewahren.
Ein Mann steht vor einem Wohnwagen. Neben ihm sitzt ein Hund und blickt in die Kamera.

Neugier ist zutiefst menschlich. Wen interessiert es nicht brennend, wer die neue Freundin des besten Freundes ist? Und wer kennt nicht das Gefühl, etwas unbedingt und sofort googeln zu müssen?

Besonders wissbegierig sind Kleinkinder. Doch bereits in den ersten Lebensjahren scheint die Begeisterung für Unbekanntes abzunehmen. So sind 15 Monate alte Babys zunächst sehr interessiert an einem neuen Spielzeug. Sehen sie allerdings, wie sich ein Erwachsener über einen anderen beschwert, der mit dem gleichen Spielgerät hantiert, lassen sie schneller davon ab. Im Vorschulalter bremst es die Neugier der Kinder, wenn Eltern oder Lehrer ihnen erzählen, wie etwas funktioniert. Es ist daher offenbar nicht schwer, Heranwachsenden ihren Forscherdrang zu nehmen. Wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen jedoch dafür, dass es sich für uns alle lohnt, uns ein wenig von unserer Neugier zu bewahren. ...

Kennen Sie schon …

Spektrum Kompakt – Sucht - Abhängigkeit im Alltag

Eine Sucht entsteht nicht nur bei harten Drogen. Unterschiedlichste Mittel und sogar Verhaltensweisen können abhängig machen. Hierzu zählen das Online-Glücksspiel, Sport und auch die sozialen Medien. Bei der Abhängigkeit von Alkohol gibt es neue Therapieansätze, die aus der Sucht helfen sollen.

Gehirn&Geist – Junge Menschen in der Krise

Die Zahl der psychischen Diagnosen nahm zuletzt besonders unter Kindern und Jugendlichen dramatisch zu. Woran leiden junge Menschen mehr als früher? Welche Rolle spielen Onlinemedien? Oder hat nur das Bewusstsein für seelische Nöte zugenommen? Daneben berichten wir, wie man Menschen, die an Alzheimer erkrankt sind, was oft mit Ängsten und Aggressionen einhergeht, das Leben erleichtern kann. Diese Krankheit geht oft mit Ängsten und Aggressionen einher, Medikamente helfen da kaum. Der Artikel "Wie »denkt« ChatGPT?" erklärt, welche Konzepte aus der Psychologie und Neurowissenschaft Fachleute nutzen, um zu verstehen, wie eine KI zu ihren Ergebnissen kommt. Außerdem berichten wir über die psychischen Folgen rund um das Thema Transplantation. Betroffene erleben mitunter Angst, Befremden und Schuldgefühle. Deshalb ist es wichtig, sich in der Zeit vor und nach der Operation auch um ihr psychisches Wohlergehen zu kümmern.

Spektrum Kompakt – Junge Eltern

Die Zeit kurz nach der Geburt eines Kindes ist wohl für die meisten Eltern aufregend und mit vielen Umstellungen verbunden. Zahlreiche neue Themen gehen mit der Sorge für ein Neugeborenes einher. Doch auch Ängste und manchmal sogar negative Gefühle können sowohl Mutter als auch Vater belasten.

  • Quellen

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