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Gute Frage: Warum kann man sich beim Aufwachen manchmal nicht bewegen?

Der Psychologe Gerhard Meyer erklärt, warum unser Körper nachts manchmal selbst dann noch gelähmt ist, wenn wir aufwachen.
Ein Mann liegt im Bett und starrt an die Decke.

Die Nacht neigt sich dem Ende zu, es dämmert schon, und das erste Licht fällt durchs Schlafzimmerfenster. Doch irgendetwas stimmt nicht. Obwohl ich erwacht bin und die vertrauten Konturen erkenne, kann ich mich nicht rühren und auch nur mit Mühe atmen. Ein Druck lastet auf meiner Brust, und ich bekomme Angst. Angst zu ersticken. Ich will rufen, schreien, aber ich kann nicht. Endlich – nach einer gefühlten Ewigkeit – gelingt es mir, den kleinen Finger zu bewegen, und im selben Augenblick ist der Spuk auch schon vorbei ...

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Spektrum der Wissenschaft – Altern - Was uns länger leben lässt

Menschen altern unterschiedlich – abhängig vom Lebensstil, der Ernährung, dem Stresspegel oder dem sozialen Umfeld. Mit zunehmendem Lebensalter steigt auch das Risiko für Demenzerkrankungen wie Alzheimer. Ein wirksames Mittel gegen dieses Leiden ist immer noch nicht gefunden, neue Erkenntnisse aus der Forschung lassen jedoch hoffen. Die weltweit alternden Gesellschaften fordern aber nicht nur die Medizin heraus, sondern auch unsere Sozialfürsorge. Letztlich bleibt das wichtigste Ziel, möglichst lange gesund und agil zu bleiben.

Gehirn&Geist – Lernen - Das Gedächtnis im Schlaf trainieren

Im Schlaf unbewusst wahrgenommene Reize können die Erinnerungsfähigkeit verbessern. Lassen sich Methoden der Hirnstimulation auch nutzen, um die Folgen neurologischer und psychischer Erkrankungen zu lindern? Außerdem: Wie lernt man Fremdsprachen am besten und erhöht somit seine Sprachkompetenz? Der Psychologe Mitja Back erklärt, was die narzisstische Persönlichkeit im Kern ausmacht und wie man am besten mit Narzissten umgeht. Laut einer populären Ansicht können psychische Störungen ansteckend sein – ähnlich wie eine Viruserkrankung. Was ist an dem Vergleich dran? Die Intelligenz von Tieren zu erforschen, funktioniert nur, wenn der Mensch sich dabei nicht in den Mittelpunkt stellt. Wie kann der Abschied von einer anthropozentrischen Verhaltensforschung gelingen?

Spektrum Kompakt – Schlafen und Träumen

Ob man morgens von einem mitreißenden Traum erzählt oder doch über Schlaflosigkeit klagt, hat verschiedene Einflussgrößen: Unter anderem verraten das Alter und die mentale Gesundheit, wie gut man schläft. Und wer seinen Schlaf beobachtet, kann darin sogar Vorboten künftiger Erkrankungen erkennen.

  • Quellen

Fuhrmann, M., Mayer, G.: Schlafparalyse. Phänomenologie, Deutungen, Coping. In: Zeitschrift für Anomalistik 16, S. 275–306, 2016

Sharpless, B. A., Doghramji, K.: Sleep Paralysis. Historical, Psychological, and Medical Perspectives. Oxford University Press, 2015

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