Rehabilitation: Tanz statt Tablette
Seit einigen Jahren leidet Herr Fischer* unter Parkinson. Sein rechter Arm zittert unentwegt, was ihm chronische Schmerzen bereitet. Auch bewegt er sich langsamer und fühlt sich beim Gehen oder Stehen unsicher.
Morbus Parkinson ist eine neurodegenerative Krankheit, bei der dopaminerge Zellen in der Substantia nigra sterben, einer kleinen Region im Mittelhirn (siehe »Neuronales Zusammenspiel«, S. 26). Dieses ist unter anderem für die motorische Kontrolle und den SchlafwachRhythmus zuständig.
Die Symptome unterscheiden sich von Patient zu Patient und sind zu Beginn der Erkrankung schwer zu erkennen. In einem späteren Stadium treten von außen sichtbare starre und verlangsamte Bewegungen auf, Zittern sowie Probleme, die Hände und Beine zu kontrollieren. Das führt häufig dazu, dass die Patienten soziale Kontakte nicht mehr aufrechterhalten können – und daher unter Einsamkeit leiden.
Auch Herr Fischer fühlte sich oft isoliert. Doch seit einigen Wochen geht es ihm besser. Er lacht wieder mehr und läuft sicherer. Seine Familie und Freunde wundern sich, welches ...
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