Materialwissenschaft: Selbstreinigung ohne Lotoseffekt
An den Blättern der Lotosblumen perlt das Wasser einfach ab und spült den Schmutz fort, so dass sie stets sauber bleiben. Zahllose winzige Erhebungen sorgen dafür, dass ein aufliegender Wassertropfen kaum Kontakt zur Oberfläche bekommt. Deshalb rollt er ab, statt das Blatt zu benetzen.
Jetzt haben Materialwissenschaftler um Joanna Aizenberg von der Harvard University in Cambridge, Massachusetts, selbstreinigende Oberflächen vorgestellt, die dem Lotosblatt noch weit überlegen sind. Die Forscher nahmen sich den Fangtrichter der Fleisch fressenden Kannenpflanzen zum Vorbild. Er hat auch winzige Erhebungen auf der Oberfläche, sie halten aber lediglich einen Flüssigkeitsfilm fest, der seinerseits für die Antihaftwirkung sorgt. Insekten, die sich auf dem Rand des Trichters niederlassen, rutschen in ihn hinein und werden dort verdaut.
Die Forscher bauten diese Oberfläche nach, indem sie poröse Festkörper mit perfluorierter Flüssigkeit benetzten, die sich weder mit Wasser noch mit Öl mischt...
Jetzt haben Materialwissenschaftler um Joanna Aizenberg von der Harvard University in Cambridge, Massachusetts, selbstreinigende Oberflächen vorgestellt, die dem Lotosblatt noch weit überlegen sind. Die Forscher nahmen sich den Fangtrichter der Fleisch fressenden Kannenpflanzen zum Vorbild. Er hat auch winzige Erhebungen auf der Oberfläche, sie halten aber lediglich einen Flüssigkeitsfilm fest, der seinerseits für die Antihaftwirkung sorgt. Insekten, die sich auf dem Rand des Trichters niederlassen, rutschen in ihn hinein und werden dort verdaut.
Die Forscher bauten diese Oberfläche nach, indem sie poröse Festkörper mit perfluorierter Flüssigkeit benetzten, die sich weder mit Wasser noch mit Öl mischt...
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