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Schlichting!: Tiefer Blick ins Glas

Eingeschenkte Flüssigkeiten rufen oft erstaunliche Wahrnehmungstäuschungen hervor. Die Vergrößerungswirkung in einem Wasserglas entspricht der einer zylindrischen Sammellinse.
Brennpunkt

In einem Glas mit Sprudelwasser macht sich ein Trinkhalm manchmal selbstständig, steigt auf und kippt möglicherweise sogar heraus. In stillem Wasser hingegen steht er ruhig, und die Situation erscheint vergleichsweise reizlos – doch das ändert sich, sobald man genauer hinsieht.

Berührt der Halm (oder ersatzweise etwa ein Bleistift) beispielsweise mit seinem unteren Ende vorne das Glas und lehnt oben an dessen hinterem Rand, so scheint er innerhalb des Wassers nach hinten und oben hin etwas dicker zu werden (siehe Foto ganz links). Sollte man nicht eigentlich das Gegenteil erwarten? Schließlich sind wir gewohnt, dass sich Dinge, die weiter weg sind, perspek­tivisch verkleinern. Dreht man das Glas mit den Halm um 180 Grad, ändert sich die Lage, und das untere Ende verbreitert sich …

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