Leserbriefe: Unklares Mondphänomen
"Das im Leserbrief 'Unklares Mondphänomen' von Herrn Tietze in SuW 4/2017, S. 7, angeführte 'kleine dunkle Rechteck' ist der Schatten am Südwestwall des Kraters Maurolycus. Das beiliegende Foto ist 'Marke Eigenbau'."
"Aufmerksam habe ich den Leserbrief von Herrn Gerald Tietze gelesen. Ich denke, dass es sich bei dem Phänomen um nichts anderes handelt, als um einen Monolithen. Ich bin darauf gekommen, da schon auf dem Bild zu erkennen ist, dass dieses Objekt ein perfektes Seitenverhältnis von 1:4:9 aufweist.
Um es genau klären zu können, könnte man eine Raumsonde hinschicken. Wenn diese den Monolithen berührt, wird dieser wahrscheinlich ein ohrenbetäubendes, schrilles Signal in Richtung Jupiter senden. Dort wird sich sicher ein weiterer Monolith, jedoch erheblich größer, befinden. Ich hoffe, ich konnte bei der Lösung des Phänomens behilflich sein."
Wir haben mehrere weitere freundliche Einsendungen zur Klärung der Frage von Herrn Tietze erhalten, zumeist mit eigenen Bildern. Einige der Bilder sind hier ausschnittsweise wiedergegeben. Mehrere Leser haben auch darauf hingewiesen, dass es sich nicht – wie im Aprilheft irrtümlich angegeben – um den Krater Bailly, sondern um Maurolycus handelt. Die vorstehende sehr spaßige Anmerkung bezieht sich auf den weltberühmten Kinofilm "2001 – Odyssee im Weltraum" von Arthur C. Clarke und Stanley Kubrick. Dort spielen die schwarzen Monolithen eine Hauptrolle ... Aber nein, die Frage von Herrn Tietze war echt, und nicht ein Aprilscherz, wie noch ein weiterer Leser vermutet hatte.
U.B.
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