Blick in die Forschung: Kurzberichte: Viel gefressen und doch zu langsam gewachsen
Extrem massereiche Schwarze Löcher verbergen sich in den Zentren der meisten Galaxien. In den 13,8 Milliarden Jahren der Existenz unseres Universums hatten sie genug Zeit, Materie aus ihrer Umgebung zu verschlingen und zu wachsen – manche bringen mehrere Milliarden Sonnenmassen auf die Waage. Eine Überraschung war vor wenigen Jahren die Erkenntnis, dass es schon in der Frühzeit des Kosmos, nur wenige 100 Millionen Jahre nach dem Urknall, solche Schwergewichte gab.
Wie konnten sie so schnell an Masse zulegen? Entstand im Dunklen Zeitalter, bevor das Licht der ersten Sterne den Kosmos erhellte, eine Vielzahl von kleineren Schwarzen Löchern, die sich bald darauf zu größeren Gebilden vereinigten? ...
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