Wasserstoffspeicher: Volltanken mit Wasserstoff

Wasserstoff, ob direkt verbrannt oder in Brennstoffzellen verbraucht, bietet für zukünftige Fahrzeuge interessante Antriebsoptionen. Die heimische Industrie kann Wasserstoff herstellen, entweder aus chemischen Grundstoffen oder mittels Elektrolyse, etwa mit Strom aus erneuerbaren, nuklearen oder fossilen Energiequellen. Das transparente Gas ist ungiftig und kann – praktisch ohne Umweltverschmutzung – als Kraftstoff für Antriebstypen dienen. Bei seiner Verbrennung entsteht kein Kohlendioxid, das als Treibhausgas das Klima schädigen könnte. Und wird Wasserstoff in eine Brennstoffzelle geleitet – eine batterieartige Zelle, die durch so genannte kalte Verbrennung aus Wasserstoff und Sauerstoff Elektrizität erzeugt –, kann der Strom Elektromotoren antreiben. Als Reaktionsprodukte entstehen lediglich Wasser und Wärme (siehe »Weichen stellen für den Wasserstoff«, SdW 6/2005, S. 86). Brennstoffzellenautos könnten mehr als doppelt so effizient sein wie normale Fahrzeuge. Damit würde Wasserstoff dazu beitragen, ökologische und gesellschaftliche Probleme zu mildern oder zu lösen – bei der Luftverschmutzung, Gesundheitsproblemen, dem Klimawandel oder dem Ölverbrauch.
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