Direkt zum Inhalt
Login erforderlich
Dieser Artikel ist Abonnenten mit Zugriffsrechten für diese Ausgabe frei zugänglich.

Landwirtschaft: Vom Landleben

Unter Forschern galt die römische Agrartechnik lange als wenig innovativ. Doch sowohl antike Quellen als auch archäologische Funde legen eine völlig andere Sicht nahe.
Vom Landleben

Bis heute gehört die Landwirtschaft zu den Existenzgrundlagen jeder Gesellschaft – auch einer industrialisierten. In der Antike lebte jedoch mehr als die Hälfte der Bevölkerung auf dem Land und von dem Land. Wie groß die Bedeutung des Agrarwesens damals war, bezeugen allein schon die zahlreichen antiken Autoren, die sich in ihren Werken dem Landbau widmen. Zu den bedeutendsten Vertretern der römischen Zeit zählen Columella, Plinius der Ältere, Vergil, Cato und Varro. Aus ihren Schriften erfahren wir nicht nur enorm viel über die Pflanzen, ihren Anbau und ihre Ernte, sondern auch über die gesellschaftlichen Strukturen des ländlichen Lebens.

Rom selbst war ursprünglich ein kleiner Stadtstaat freier Bauern gewesen, die gelegentlich ihre Höfe verließen, um in Politik oder Krieg ihren Dienst für die Allgemeinheit zu leisten. Unter ihnen ging Lucius Quinctius Cincinnatus in die Geschichte ein (nach ihm ist auch die Stadt Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio benannt). Unter drohender Kriegsgefahr durch das benachbarte Volk der Äquer 458 v. Chr. bat ihn der römische Senat, "dictator" zu werden – sprich, das alleinige militärische Oberkommando unter Ausrufung des Notstands auszuüben. Obwohl der gefragte Landmann um seine Ernte und seine Familie fürchtete, erfüllte er, ohne zu zögern, seine Pflicht dem Staat gegenüber ...

Kennen Sie schon …

Spektrum - Die Woche - 14/2025 - Um die Erde wird es eng

Spektrum - Die Woche – Um die Erde wird es eng

Um die Erde wird es eng! Wussten Sie, dass die Menge an Schrott im Orbit rapide zunimmt? Kollisionen könnten wichtige Umlaufbahnen unbrauchbar machen. In unserer neuen Ausgabe »Spektrum – Die Woche« erfahren Sie mehr über die neuesten Forschungsergebnisse und Technologien.

Spektrum - Die Woche - 11/2025 - Spermakrise: Mysteriöser Samenschwund

Spektrum - Die Woche – Spermakrise: Mysteriöser Samenschwund

Könnte die Menschheit aussterben, weil Männer immer weniger funktionstüchtige Samenzellen haben? Unsere Titelgeschichte »Mysteriöser Samenschwund« informiert über die »Spermakrise«. Zahlreiche Studien deuten auf einen Rückgang der Spermienzahlen hin. Wie ernst ist die Lage wirklich?

Spektrum - Die Woche - 51/2024 - Wer lebt am Grund des Nordpols?

Spektrum - Die Woche – Wer lebt am Grund des Nordpols?

Die Tiefsee rund um den Nordpol ist einer der am wenigsten erforschten Orte der Erde. Begleiten Sie das Forschungsschiff »Polarstern« auf seiner Expedition und entdecken Sie Artenvielfalt und Auswirkungen des Eisrückgangs auf das Ökosystem. Das alles und noch viel mehr in »Spektrum - Die Woche«!

Spektrum - Die Woche – Um die Erde wird es eng

Um die Erde wird es eng! Wussten Sie, dass die Menge an Schrott im Orbit rapide zunimmt? Kollisionen könnten wichtige Umlaufbahnen unbrauchbar machen. In unserer neuen Ausgabe »Spektrum – Die Woche« erfahren Sie mehr über die neuesten Forschungsergebnisse und Technologien.

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.