News: Alma im Test
Das Projekt »Atacama Large Millimeter Array (Alma)« ist wieder um einen wichtigen Schritt weiter gekommen: Am 2. März 2007 beobachteten die beiden Zwölf-Meter-Antennen der Alma Test Facility (ATF) in Socorro, New Mexico, den Planeten Saturn bei der Frequenz 104 Gigahertz.
Erstmals gelang es den Astronomen, die beiden Antennen der ATF zu einem Interferometer zusammenzuschalten und Interferenzstreifen eines astronomischen Objekts aufzunehmen. Die im Millimeterwellenbereich des Radiospektrums empfangene Strahlung des Saturn sendet der Ringplanet aufgrund seiner Temperatur von –150 Grad Celsius aus.
Beide Antennen in New Mexico sind reine Prototypen zur Erprobung des Konzepts von Alma, denn wie der Name schon andeutet, soll die Antennenanordnung in der Atacama-Wüste im nördlichen Chile errichtet werden. Diese Region gehört zu den trockensten unserer Erde, sodass die Beobachtungen von Alma kaum durch den Wasserdampfgehalt unserer Atmosphäre beeinträchtigt werden.
Nach seiner für das Jahr 2012 geplanten Vollendung wird Alma aus 66 Einzelantennen bestehen, die zu einem leistungsstarken Interferometer zusammengeschaltet werden. Mit der gelungenen Zusammenschaltung der beiden Testantennen wurde bewiesen, dass das Konzept tatsächlich wie erhofft funktioniert.
TA
Beide Antennen in New Mexico sind reine Prototypen zur Erprobung des Konzepts von Alma, denn wie der Name schon andeutet, soll die Antennenanordnung in der Atacama-Wüste im nördlichen Chile errichtet werden. Diese Region gehört zu den trockensten unserer Erde, sodass die Beobachtungen von Alma kaum durch den Wasserdampfgehalt unserer Atmosphäre beeinträchtigt werden.
Nach seiner für das Jahr 2012 geplanten Vollendung wird Alma aus 66 Einzelantennen bestehen, die zu einem leistungsstarken Interferometer zusammengeschaltet werden. Mit der gelungenen Zusammenschaltung der beiden Testantennen wurde bewiesen, dass das Konzept tatsächlich wie erhofft funktioniert.
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