News: Auch Spirit findet Hinweise auf nasse Marsvergangenheit
Der Mars-Rover Spirit hat wie sein Zwilling Opportunity Hinweise auf eine nasse Vergangenheit des heute staubtrockenen Roten Planeten gefunden. Im Inneren eines rund 60 Zentimeter hohen Vulkangesteins, das NASA-Wissenschaftler zuvor auf den Namen Humphrey getauft hatten, sind helle Risse zu erkennen, in denen scheinbar Mineralien auskristallisiert sind, wie Ray Arvidson von der Washington University vermutet.
Auf der Erde würde man jedenfalls annehmen, dass einst Wasser durch dieses Gestein sickerte, so der Wissenschaftler. Um den Blick ins Innere werfen zu können, musste Spirit zunächst mit seinem Abrasion Tool zwei Millimeter des Felsmaterials abtragen. Ansonsten befindet sich der Rover weiterhin auf dem Weg zum Krater Bonneville, von dem er am Sonntag noch etwa 88 Meter entfernt war. Die Wissenschaftler erhoffen sich von diesem Krater vor allem einen aufschlussreichen Blick unter die vulkanische Oberflächenschicht der Region.
In der Zwischenzeit hat Opportunity auf der anderen Seite des Mars rund 114 mikroskopische Bilder eines Gesteins mit dem Namen "Last Chance" geschossen. Dazu waren nach Angaben von Matt Wallace vom Jet Propulsion Laboratory rund 400 Kommandos nötig, die den Arm des Roboters in etwa 200 Positionen bewegten.
Außerdem konnte Opportunity von seiner Position über den Rand des Kraters spähen, in dem er sich zurzeit noch befindet. In der Ferne konnte der Roboter einen zehnmal größeren Krater ausmachen – ein mögliches Ziel für den weiteren Verlauf der Mission. Dieser Krater, der mittlerweile den Namen Endurance erhielt, liegt rund 700 Meter entfernt im Osten. Jim Bell von der Cornell University hat auf Bildern bereits Strukturen erkannt, die an Sedimentschichten erinnern.
Auf der Erde würde man jedenfalls annehmen, dass einst Wasser durch dieses Gestein sickerte, so der Wissenschaftler. Um den Blick ins Innere werfen zu können, musste Spirit zunächst mit seinem Abrasion Tool zwei Millimeter des Felsmaterials abtragen. Ansonsten befindet sich der Rover weiterhin auf dem Weg zum Krater Bonneville, von dem er am Sonntag noch etwa 88 Meter entfernt war. Die Wissenschaftler erhoffen sich von diesem Krater vor allem einen aufschlussreichen Blick unter die vulkanische Oberflächenschicht der Region.
In der Zwischenzeit hat Opportunity auf der anderen Seite des Mars rund 114 mikroskopische Bilder eines Gesteins mit dem Namen "Last Chance" geschossen. Dazu waren nach Angaben von Matt Wallace vom Jet Propulsion Laboratory rund 400 Kommandos nötig, die den Arm des Roboters in etwa 200 Positionen bewegten.
Außerdem konnte Opportunity von seiner Position über den Rand des Kraters spähen, in dem er sich zurzeit noch befindet. In der Ferne konnte der Roboter einen zehnmal größeren Krater ausmachen – ein mögliches Ziel für den weiteren Verlauf der Mission. Dieser Krater, der mittlerweile den Namen Endurance erhielt, liegt rund 700 Meter entfernt im Osten. Jim Bell von der Cornell University hat auf Bildern bereits Strukturen erkannt, die an Sedimentschichten erinnern.
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