Beobachtungstipp: Die Andromeda-Galaxie M 31

© Terry Hancock (Ausschnitt)
In einer dunklen Nacht ist unsere Nachbargalaxie schon mit dem bloßen Auge als ovaler Nebelfleck über der Sternenkette der Andromeda zu sehen. Unter einem aufgehellten Himmel muss dagegen der Feldstecher helfen, wenigstens die helleren Kernbereiche zu erkennen. Trotz einer stattlichen Helligkeit von 3,4 mag verteilt sich das Licht auf einer großen Fläche am Himmel. Somit ertrinken die weiten Außenbereiche der Galaxie leicht im Himmelshintergrund.

© Terry Hancock (Ausschnitt)
Andromeda-Galaxie | Die Andromeda-Galaxie mit ihren Spiralen aus Millionen von Sternen und leuchtendem Gas nahm Terry Hancock von seinem kleinen Observatorium in Michigan auf. Mit einer Entfernung von 2,5 Millionen Lichtjahren ist sie das entfernteste Objekt, das von der Erde mit bloßem Auge sichtbar ist.
Und nehmen Sie sich beim Beobachten genug Zeit: Manche Details schälen sich erst durch längeres Hinsehen aus dem Himmelsgrau heraus, nur einmal kurz hingucken zählt daher nicht!
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