News: Edward Teller, Vater der Wasserstoffbombe, ist tot
Der Physiker Edward Teller tot. Er starb am Dienstag im kalifornischen Stanford im Alter von 95 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls. Teller hat ein halbes Jahrhundert wesentlichen Einfluss auf die amerikanische Verteidigungs- und Energiepolitik. Ab 1942 hatte er beim "Manhattan Project" in Los Alamos zur Entwicklung der ersten Atombombe mitgearbeitet.
Im Jahr 1941 griff er die Idee Enrico Fermis auf, mithilfe der Kernfusion eine Bombe zu bauen, die noch zerstörerischer sei als die Atombombe. Die Test-Zündung der ersten Wasserstoffbombe im Jahr 1952 ist vor allem auf das Engagement Tellers zurück, der seither als "Vater der H-Bombe" gilt.
Teller war zudem Mitbegründer des Lawrence Livermore National Laboratory in Stanford. Vor einigen Wochen hatte er durch Präsident George W. Bush die höchste zivile Auszeichnung, die Presidential Medal of Freedom, erhalten.
Im Jahr 1941 griff er die Idee Enrico Fermis auf, mithilfe der Kernfusion eine Bombe zu bauen, die noch zerstörerischer sei als die Atombombe. Die Test-Zündung der ersten Wasserstoffbombe im Jahr 1952 ist vor allem auf das Engagement Tellers zurück, der seither als "Vater der H-Bombe" gilt.
Teller war zudem Mitbegründer des Lawrence Livermore National Laboratory in Stanford. Vor einigen Wochen hatte er durch Präsident George W. Bush die höchste zivile Auszeichnung, die Presidential Medal of Freedom, erhalten.
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