Aerodynamik: Fische im Windkanal

© Bermuda: Search for Deep Water Caves 2009 Exploration (Ausschnitt)

© Bermuda: Search for Deep Water Caves 2009 Exploration (Ausschnitt)
Fliegender Fisch im Bermuda-Dreieck
Dafür fingen die Wissenschaftler auf eigene Faust fliegende Fische im ostkoreanischen Meer, wählten fünf gleich große Exemplare aus und ließen sie ausstopfen. Dann führten sie „Flugsimulationen“ mit den Präparaten in einem Windkanal durch und maßen bei allen möglichen Stellungen die Reibungs- und Auftriebskräfte, die jeweils auf den Körper wirkten. Das Ergebnis: In horizontaler Lage gleiten fliegende Fische ähnlich gut wie Habichte, Sturmvögel oder Enten.

© Hyungmin Park (Ausschnitt)
Präparierter Fisch im Windkanal | Im Windkanal untersuchten die Forscher die aerodynamischen Eigenschaften von fliegenden Fischen der Spezies Cypselurus hiraii. Eine wichtige Rolle für die erstaunlich gute Gleitfähigkeit dieser Tiere spielt demnach die Anordnung der vier Flossen.
Manuela Kuhar
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