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News: Hatschi!

Antje Findeklee

Und – wie niesen Sie so? Unimodal oder bimodal? 360-Mikrometer-Tröpfchen oder eher etwas größer? Mit dem Start der Herbstschnupfenzeit befinden wir uns im reinsten Freiluftlabor – mit bedenkenswerten Folgen: Tröpfchen aus Mund und Nase sind schließlich die reinsten Keimschleudern. Wer es genau wissen will, könnte sich vielleicht an die Wissenschaftler der Abteilung für Ingenieurswissenschaften und Physik von der Tsinghua-Universität wenden: Sie messen nach. So hatten sich zwanzig gesunde Freiwillige mit Wattestäbchen, Wollresten oder weichen Härchen ein Niesen erkitzelt, dessen Tröpfchengrößenverteilung die Forscher genaustens mit einem Laser-Teilchengrößenanalysator erfassten. Dabei ermittelten sie oben genannte Muster und Werte. Der Vollständigkeit halber: Bei bimodalen Nieströpfchengrößenmustern liegt der erste Peak bei 386,2 Mikrometern und der zweite Peak bei etwa 74,4 Mikrometern. Gesundheit!

Quelle: J R Soc Interface 20130560, 2013

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