News: Hubble findet Sauerstoff auf dem Mond
Mit Hilfe von hochauflösenden UV-Aufnahmen der Mondoberfläche konnte das Hubble-Weltraumteleskop an mehreren Stellen Ilmenit nachweisen, oxidreiches Erz. Ergiebige Fundstellen dieses Mondgesteins könnten in der Zukunft von Astronauten dazu genutzt werden, Sauerstoff an Ort und Stelle zu gewinnen. Dies ist eine der Voraussetzungen dafür, dass eine dauerhaft autarke, bemannte Mondbasis aufgebaut werden kann, wie es von der Bush-Regierung geplant ist.
Größere Mengen von Oxiden suchten die Hubble-Wissenschaftler unter anderem im Aristarchus-Krater und dem Schröter-Tal des Monds. Hubbles Analysen bestätigen auch das Vorhandensein des glasartigen Titanerzes Ilmenit an den Landestellen der früheren bemannten Mondmissionen von Apollo 17 (Foto oben: Kreuz). Die damalige Besatzung – sowie die von Apollo 15, deren Landestelle ebenfalls anvisiert wurde – hatten Ilmenite als Gesteinsproben vom Mond mitgebracht. Die auf dem Mond zurückgebliebenen Apollo-Landegefährte kann Hubble allerdings nicht auflösen – die kleinsten noch einzeln erkennbaren Details haben eine Größe von 50 bis 70 Meter. >> spektrumdirekt / AH
Größere Mengen von Oxiden suchten die Hubble-Wissenschaftler unter anderem im Aristarchus-Krater und dem Schröter-Tal des Monds. Hubbles Analysen bestätigen auch das Vorhandensein des glasartigen Titanerzes Ilmenit an den Landestellen der früheren bemannten Mondmissionen von Apollo 17 (Foto oben: Kreuz). Die damalige Besatzung – sowie die von Apollo 15, deren Landestelle ebenfalls anvisiert wurde – hatten Ilmenite als Gesteinsproben vom Mond mitgebracht. Die auf dem Mond zurückgebliebenen Apollo-
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