News: Kostenloses Wissenschaftsmagazin gestartet
Die Public Library of Science, eine gemeinnützige Gesellschaft mit Sitz in San Francisco, hat heute ein neues, kostenloses Wissenschaftsmagazin gestartet. PLoS Biology soll Themen rund um Biologie und Medizin behandeln und sogar renommierten Magazinen wie Science, Nature oder Cell Konkurrenz machen. Die Ausgaben kosten nichts, dafür müssen die Wissenschaftler 1500 US-Dollar für die Veröffentlichung eines Artikels bezahlen.
Es ist nicht der erste Ansatz, wissenschaftliche Publikationen frei zur Verfügung zu stellen. Viele Physiker beispielsweise stellen ihre Ergebnisse vorab ins Internet, und die in London beheimatete Gesellschaft BioMed Central bietet kostenlosen Online-Zugang zu zahlreichen biomedizinischen Magazinen.
Viele Bibliotheken und Institute können es sich angesichts von Geldknappheit kaum leisten, alle wichtigen Fachmagazine zu abonnieren, und auch für Privatpersonen sind viele Abonnements nicht erschwinglich. PLoS will dem entgegen wirken, indem die Produktionskosten auf die Autoren umgelegt werden. Der britische Wellcome Trust und das Howard Hughes Medical Institute in den USA haben bereits angekündigt, dass sie in Zukunft in ihren Stipendien solche zusätzlichen Kosten für Wissenschaftler mitfinanzieren werden.
Es ist nicht der erste Ansatz, wissenschaftliche Publikationen frei zur Verfügung zu stellen. Viele Physiker beispielsweise stellen ihre Ergebnisse vorab ins Internet, und die in London beheimatete Gesellschaft BioMed Central bietet kostenlosen Online-Zugang zu zahlreichen biomedizinischen Magazinen.
Viele Bibliotheken und Institute können es sich angesichts von Geldknappheit kaum leisten, alle wichtigen Fachmagazine zu abonnieren, und auch für Privatpersonen sind viele Abonnements nicht erschwinglich. PLoS will dem entgegen wirken, indem die Produktionskosten auf die Autoren umgelegt werden. Der britische Wellcome Trust und das Howard Hughes Medical Institute in den USA haben bereits angekündigt, dass sie in Zukunft in ihren Stipendien solche zusätzlichen Kosten für Wissenschaftler mitfinanzieren werden.
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