Niedersachsen : Langhaus aus der Bronzezeit entdeckt
4000 Jahre ist das Langhaus alt, das Archäologen bei Deichbauarbeiten in Bleckede (Landkreis Lüneburg) an der Elbe entdeckten. Die verwitterten Überreste der rund 27 Meter langen und 7 Meter breiten Behausung stammt aus der Bronzezeit.
Für den Bezirksarchäologen Jan Joos Assendorp ist das ein überraschender Fund, denn anders als bei der üblichen Bauweise hatten die Konstrukteure dieses Langhauses nur eine der beiden Stirnseiten rund abgeschlossen und die andere eckig errichtet. Eine ähnliche Form wurde bisher erst einmal entdeckt, nämlich in der Nähe von Lüneburg. Assendorp vermutet, dass sich an der runden Seite die Wohnstätte und die Feuerstelle befanden, in der Mitte der Stall und im hinteren Teil die Werkstätten.
Neben dem Gebäude stießen die Archäologen auch auf Tonscherben und eine Schale, die sie ebenfalls in die Zeit um 2000 v. Chr. datierten. Vermutlich dienten sie der Aufbewahrung und Konservierung von Lebensmitteln.
Geeske Pfeiffer
Für den Bezirksarchäologen Jan Joos Assendorp ist das ein überraschender Fund, denn anders als bei der üblichen Bauweise hatten die Konstrukteure dieses Langhauses nur eine der beiden Stirnseiten rund abgeschlossen und die andere eckig errichtet. Eine ähnliche Form wurde bisher erst einmal entdeckt, nämlich in der Nähe von Lüneburg. Assendorp vermutet, dass sich an der runden Seite die Wohnstätte und die Feuerstelle befanden, in der Mitte der Stall und im hinteren Teil die Werkstätten.
Neben dem Gebäude stießen die Archäologen auch auf Tonscherben und eine Schale, die sie ebenfalls in die Zeit um 2000 v. Chr. datierten. Vermutlich dienten sie der Aufbewahrung und Konservierung von Lebensmitteln.
Geeske Pfeiffer
Schreiben Sie uns!
Beitrag schreiben