News: Nanoröhrchen zusammengeschweißt
Florian Banhart von der Universität Ulm ist es gelungen, zwei Nanoröhrchen mit dem fokussierten Elektronenstrahl eines Rasterelektronenmikroskops zusammenzuschweißen. Dabei dienen Verunreinigungen, die unter anderem Kohlenstoff enthalten und die sich an der Luft auf den Nanoröhrchen ablagern als Lötmittel. Auf diese Weise entstand eine gut leitende Verbindung zwischen den Röhrchen – was sich durch einfaches Übereinanderlegen nicht erreichen lässt. Derartig filigrane Strukturen könnten in Zukunft Schaltkreise im Maßstab einiger Nanometer bilden.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.