Parasitologie: Neue Schmarotzer-Gattung an Taufliegen entdeckt
Der Name der Stadt Regensburg wird in Zukunft mit einem auf den ersten Blick wenig liebreizenden Lebewesen verbunden sein. Biologen der Regensburger Universität entdeckten bei ihren Forschungen an Taufliegen (Drosophila melanogaster) eine neue Parasitenart und benannten diesen Einzeller nach dem lateinischen Namen für Regensburg, Ratisbona, Tubulinosema ratisbonensis.
Es handelt sich dabei um einen Erreger aus der Gruppe der Microspora. Diese Parasiten können Tiere von der Biene bis zum Fisch befallen und gelegentlich auch bei Menschen Krankheiten verursachen. Wie andere Microspora kann auch der neu entdeckte Parasit einen im Verhältnis zur Körpergröße langen Faden herausschleudern und sich damit in Wirtszellen hineinbohren.
Der Regensburg-Parasit stellt nach bisherigen Erkenntnissen eine völlig neue Gattung dar und ist auch in keine bisher bekannte Familie einzuordnen. Durch Austausch mit anderen Laboren in Europa und den USA, in denen auch mit Taufliegen geforscht wird, wollen die Regensburger Experten nun herausfinden, ob Tubulinosema ratisbonensis auch noch in anderen Teilen der Erde gesichtet worden ist.
Es handelt sich dabei um einen Erreger aus der Gruppe der Microspora. Diese Parasiten können Tiere von der Biene bis zum Fisch befallen und gelegentlich auch bei Menschen Krankheiten verursachen. Wie andere Microspora kann auch der neu entdeckte Parasit einen im Verhältnis zur Körpergröße langen Faden herausschleudern und sich damit in Wirtszellen hineinbohren.
Der Regensburg-Parasit stellt nach bisherigen Erkenntnissen eine völlig neue Gattung dar und ist auch in keine bisher bekannte Familie einzuordnen. Durch Austausch mit anderen Laboren in Europa und den USA, in denen auch mit Taufliegen geforscht wird, wollen die Regensburger Experten nun herausfinden, ob Tubulinosema ratisbonensis auch noch in anderen Teilen der Erde gesichtet worden ist.
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