News: Neue Studien untermauern Gefahren des Passivrauchens
Wer verstärkt dem Rauch seiner Mitmenschen ausgesetzt ist, kann unter verzögerter Wundheilung leiden, warnt eine amerikanische Studie. Lina Wong und ihre Kollegen von der University of California in Riverside hatten Fibroblasten, also die für die Wundheilung zuständigen Zellen, Tabakrauch ausgesetzt. Die Zellen waren daraufhin in ihrer Beweglichkeit stark eingeschränkt. Dadurch könnten sie, so schließen die Forscher, nicht schnell genug in eine Wunde einwandern und hier die Neubildung von Gewebe anregen. Dies würde die schon zuvor beobachtete verzögerte Wundheilung und stärkere Narbenbildung bei Passivrauchern erklären [1].
Eine neuseeländische Studie untermauerte zusätzlich, dass Passivraucher einem erhöhten Todesrisiko ausgesetzt sind. Sarah Hill von der Wellington School of Medicine hatte zusammen mit anderen Wissenschaftlern die Sterbedaten neuseeländischer Nichtraucher im Alter zwischen 45 und 74 Jahren ausgewertet. Wurde von Mitbewohnern im Haushalt geraucht, stieg bei den Nichtrauchern das Todesrisiko um 15 Prozent an [2].
Eine neuseeländische Studie untermauerte zusätzlich, dass Passivraucher einem erhöhten Todesrisiko ausgesetzt sind. Sarah Hill von der Wellington School of Medicine hatte zusammen mit anderen Wissenschaftlern die Sterbedaten neuseeländischer Nichtraucher im Alter zwischen 45 und 74 Jahren ausgewertet. Wurde von Mitbewohnern im Haushalt geraucht, stieg bei den Nichtrauchern das Todesrisiko um 15 Prozent an [2].
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.