Lebensmittelsicherheit: Neues Verfahren beschleunigt Kontrolle von Fleischprodukten
Wissenschaftler um David Ellis von der Universität Manchester haben ein neues Verfahren entwickelt, einen Bakterienbefall von Fleisch mit Hilfe eines Infrarot-Spektrometers in Sekundenschnelle zu erkennen.
Damit können die Forscher durch die Bestrahlung der Oberfläche von Lebensmitteln Art und Anzahl dort vorkommender Bakterien sichtbar machen. Bisher konnten die Wissenschaftler die Wirksamkeit ihrer Methode für Hühner- und Rindfleisch nachweisen. Darüber hinaus wollen sie das Verfahren auch für Milchprodukte, Fruchtsäfte und andere Lebensmittel anpassen.
Durch das neue Verfahren, einmal in Produktionslinien integriert, könnten Hersteller automatisch verdorbene Produkte zeit- und kostengünstig aus dem Produktionsprozess ausschließen. Dafür müssten sie im Gegensatz zu den bisherigen Methoden weder Proben nehmen noch Chemikalien verwenden. Selbst die schnellsten der bisher üblichen Verfahren bräuchten mehrere Stunden, um Bakterien nachzuweisen, so Ellis. Dies kann jedoch dazu führen, dass schlechtes Fleisch bereits den Produktionsprozess durchlaufen hat oder sogar in den Handel gelangt ist, bevor die Kontamination erkannt wird.
Bei der Infrarot-Spektroskopie werden Stoffe mit infrarotem Licht bestrahlt, wobei sie bestimmte Wellenlängen absorbieren, die übrigen jedoch reflektieren. Das Spektrum der zurückgestrahlten Wellen ergibt eine Art biochemischen Fingerabdruck des Stoffs.
Damit können die Forscher durch die Bestrahlung der Oberfläche von Lebensmitteln Art und Anzahl dort vorkommender Bakterien sichtbar machen. Bisher konnten die Wissenschaftler die Wirksamkeit ihrer Methode für Hühner- und Rindfleisch nachweisen. Darüber hinaus wollen sie das Verfahren auch für Milchprodukte, Fruchtsäfte und andere Lebensmittel anpassen.
Durch das neue Verfahren, einmal in Produktionslinien integriert, könnten Hersteller automatisch verdorbene Produkte zeit- und kostengünstig aus dem Produktionsprozess ausschließen. Dafür müssten sie im Gegensatz zu den bisherigen Methoden weder Proben nehmen noch Chemikalien verwenden. Selbst die schnellsten der bisher üblichen Verfahren bräuchten mehrere Stunden, um Bakterien nachzuweisen, so Ellis. Dies kann jedoch dazu führen, dass schlechtes Fleisch bereits den Produktionsprozess durchlaufen hat oder sogar in den Handel gelangt ist, bevor die Kontamination erkannt wird.
Bei der Infrarot-Spektroskopie werden Stoffe mit infrarotem Licht bestrahlt, wobei sie bestimmte Wellenlängen absorbieren, die übrigen jedoch reflektieren. Das Spektrum der zurückgestrahlten Wellen ergibt eine Art biochemischen Fingerabdruck des Stoffs.
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