News: Opportunity entdeckt Spuren eines salzhaltigen Gewässers
Der Mars-Rover Opportunity hat laut NASA-Angaben Gesteine gefunden, die darauf schließen lassen, dass sich an dieser Stelle des Mars einst ein Salzsee oder ein Salzwasser führendes Gewässer befand. Darauf würden bestimmte wellenartige Sediment-Strukturen hindeuten. Laut John Grotzinger vom Massachusetts Institute of Technology hätten manche dieser Strukturen zwar durchaus auch durch Wind entstehen können, einige lieferten aber einen verlässlichen Hinweis auf einstigen Wasserfluss.
Mindestens fünf Zentimeter hoch hätte das Wasser stehen müssen, um derartige Muster zu erzeugen. Mit 10 bis 50 Zentimeter pro Sekunde hat es sich vermutlich bewegt, so Grotzinger. Vielleicht befand sich einst an dieser Stelle auf dem Mars eine Salzebene oder eine Art Strand, der gelegentlich von seichtem Salzwasser bedeckt war und mitunter trocken fiel. Neben den Sedimentstrukturen würden auch die zuvor bereits gemessenen Chlor- und Brom-Gehalte auf eine solche Vergangenheit hindeuten.
Wie lange das Wasser allerdings die Fläche bedeckt haben könnte, ist noch nicht klar und muss mit weiteren Untersuchungen geklärt werden. Dazu hat der Rover mittlerweile sein "Adlernest", einen kleinen Krater in der Meridiani-Ebene, verlassen. Vor fast zwei Monaten war er hier gelandet. Laut James Garvin, Chefwissenschaftler für die Mars-Mission der NASA, hätten die Roboter mit ihren Funden alle Erwartungen übertroffen. Man müsse nun eines Tages Gestein auf dem Mars sammeln und es zur Erde bringen, um dessen biologischen Potenzial zu prüfen.
Mindestens fünf Zentimeter hoch hätte das Wasser stehen müssen, um derartige Muster zu erzeugen. Mit 10 bis 50 Zentimeter pro Sekunde hat es sich vermutlich bewegt, so Grotzinger. Vielleicht befand sich einst an dieser Stelle auf dem Mars eine Salzebene oder eine Art Strand, der gelegentlich von seichtem Salzwasser bedeckt war und mitunter trocken fiel. Neben den Sedimentstrukturen würden auch die zuvor bereits gemessenen Chlor- und Brom-Gehalte auf eine solche Vergangenheit hindeuten.
Wie lange das Wasser allerdings die Fläche bedeckt haben könnte, ist noch nicht klar und muss mit weiteren Untersuchungen geklärt werden. Dazu hat der Rover mittlerweile sein "Adlernest", einen kleinen Krater in der Meridiani-Ebene, verlassen. Vor fast zwei Monaten war er hier gelandet. Laut James Garvin, Chefwissenschaftler für die Mars-Mission der NASA, hätten die Roboter mit ihren Funden alle Erwartungen übertroffen. Man müsse nun eines Tages Gestein auf dem Mars sammeln und es zur Erde bringen, um dessen biologischen Potenzial zu prüfen.
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