Nachwuchsförderung: Platz zwei für Deutschland beim Physik-Weltcup
Eine deutsche Schülergruppe hat beim "Physik-Weltcup" im australischen Brisbane Platz zwei belegt, wie die Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) mitteilt. Während des "17. International Young Physicists' Tournament" vom 24. Juni bis 1. Juli 2004 maßen sich Jugendliche aus über 20 Nationen im wissenschaftlichen Wettstreit. Der Sieg ging in diesem Jahr an das Team aus Polen.
Monatelang hatte sich das deutsche Team – vier Schüler und eine Schülerin, im Alter von 16 bis 19 – auf den Wettkampf vorbereitet. Betreut wurden sie, wie schon in den Jahren zuvor, von den Gymnasiallehrern Rudolf Lehn (Hans-Thoma-Gymnasium, Lörrach) und Bernd Kretschmer (Schülerforschungszentrum Bad Saulgau). Auf dem Trainingsprogramm standen 17 physikalisch-technische Aufgaben, die von allen Mannschaften im Vorfeld des Turniers bearbeitet wurden. So galt es beispielsweise den Singsang des Didgeridoos zu erklären oder die Größe von Nebeltröpfchen mit Hilfe von Schallwellen zu bestimmen. Derartige Fragestellungen tauchen in keinem Schulbuch auf. Die Schüler müssen sich also das "Werkzeug" zum Lösen der Aufgaben weitgehend selbst aneignen.
Dazu haben Igor Gotlibovych, Matthias Müller, Renate Landig, Markus Helmer und Christoph Tavan, die Mitglieder des deutschen Teams, monatelang Fachliteratur gewälzt, eigene theoretische Modelle entwickelt und vor allem zahlreiche Experimente durchgeführt. Während des Turniers präsentierten die Jungforscher ihre Ergebnisse vor einer internationalen Fachjury, wobei die Wettkampfsprache Englisch war. Besonders die Vermessung der Nebeltröpfchen hatte es in sich und konnte allein von der deutschen Mannschaft mit Bravour gelöst werden – mit Utensilien aus dem Baumarkt, wie Teamleiter Lehn berichtet.
Mit Rudolf Lehn und Bernd Kretschmer an der Spitze holte die deutsche Equipe bislang dreimal den Cup und belegte ansonsten mindestens Platz drei. Die DPG begleitet diese Aktivitäten seit Jahren mit Auszeichnungen der beteiligten Schüler und jüngst mit dem Georg-Kerschensteiner-Preis für Lehn und Kretschmer.
Für den Wettbewerb trainierte das deutsche Team im Rahmen der Physik-AG des Lörracher Hans-Thoma-Gymnasiums sowie am Schülerforschungszentrum Bad Saulgau (SFZ), in der Nähe von Ulm. Das SFZ fördert Schülerinnen und Schüler mit Interesse an den Naturwissenschaften.
Monatelang hatte sich das deutsche Team – vier Schüler und eine Schülerin, im Alter von 16 bis 19 – auf den Wettkampf vorbereitet. Betreut wurden sie, wie schon in den Jahren zuvor, von den Gymnasiallehrern Rudolf Lehn (Hans-Thoma-Gymnasium, Lörrach) und Bernd Kretschmer (Schülerforschungszentrum Bad Saulgau). Auf dem Trainingsprogramm standen 17 physikalisch-technische Aufgaben, die von allen Mannschaften im Vorfeld des Turniers bearbeitet wurden. So galt es beispielsweise den Singsang des Didgeridoos zu erklären oder die Größe von Nebeltröpfchen mit Hilfe von Schallwellen zu bestimmen. Derartige Fragestellungen tauchen in keinem Schulbuch auf. Die Schüler müssen sich also das "Werkzeug" zum Lösen der Aufgaben weitgehend selbst aneignen.
Dazu haben Igor Gotlibovych, Matthias Müller, Renate Landig, Markus Helmer und Christoph Tavan, die Mitglieder des deutschen Teams, monatelang Fachliteratur gewälzt, eigene theoretische Modelle entwickelt und vor allem zahlreiche Experimente durchgeführt. Während des Turniers präsentierten die Jungforscher ihre Ergebnisse vor einer internationalen Fachjury, wobei die Wettkampfsprache Englisch war. Besonders die Vermessung der Nebeltröpfchen hatte es in sich und konnte allein von der deutschen Mannschaft mit Bravour gelöst werden – mit Utensilien aus dem Baumarkt, wie Teamleiter Lehn berichtet.
Mit Rudolf Lehn und Bernd Kretschmer an der Spitze holte die deutsche Equipe bislang dreimal den Cup und belegte ansonsten mindestens Platz drei. Die DPG begleitet diese Aktivitäten seit Jahren mit Auszeichnungen der beteiligten Schüler und jüngst mit dem Georg-Kerschensteiner-Preis für Lehn und Kretschmer.
Für den Wettbewerb trainierte das deutsche Team im Rahmen der Physik-AG des Lörracher Hans-Thoma-Gymnasiums sowie am Schülerforschungszentrum Bad Saulgau (SFZ), in der Nähe von Ulm. Das SFZ fördert Schülerinnen und Schüler mit Interesse an den Naturwissenschaften.
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