Raumfahrt: Swift leitet Bodenteleskope zum Ziel
Der Nasa-Satellit Swift hat seit seinem Start im November 2004 bereits vier Gamma-Blitze in den Tiefen des Weltalls aufgespürt und deren Position wie vorgesehen zeitnah an Teleskop-Beobachter am Boden übermittelt. Astronomen am Las Campanas Observatorium in Chile und dem Keck-Teleskop auf Mount Kea, Hawaii, konnten daraufhin innerhalb von Minuten damit beginnen, das Nachglühen der Blitze zu untersuchen.
Swift soll in den in den kommenden beiden Jahren weitere rund 200 Gamma-Blitze aufspüren. Diese gewaltigen, fernen Energieausbrüche sind schwer zu entdecken, da sie meist nur wenige Sekunden andauern. Sie setzen dabei mehr Energie frei, als die Sonne in Milliarden von Jahren. Von der Analyse des Nachglühens erwarten sich Forscher neue Erkenntnisse über die Galaxienbildung im frühen Universum und die Zusammensetzung des Gases in den ersten Millionen Jahren nach dem Urknall.
Swift soll in den in den kommenden beiden Jahren weitere rund 200 Gamma-Blitze aufspüren. Diese gewaltigen, fernen Energieausbrüche sind schwer zu entdecken, da sie meist nur wenige Sekunden andauern. Sie setzen dabei mehr Energie frei, als die Sonne in Milliarden von Jahren. Von der Analyse des Nachglühens erwarten sich Forscher neue Erkenntnisse über die Galaxienbildung im frühen Universum und die Zusammensetzung des Gases in den ersten Millionen Jahren nach dem Urknall.
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