Direkt zum Inhalt

News: Umweltfreundlicher Brandschutz

Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung haben eine neue Methode des Brandschutzes in Kunststoffen entwickelt. Sie benutzten Melaminharze, um Flammschutzmittel einzukapseln und den Kunststoff schwerer entflammen und von selbst verlöschen zu lassen.

Die gängigen Flammschutzmittel sind ökologisch und toxikologisch bedenklich und schädigen metallische und elektronische Bauteile, weil sie permanent freigesetzt werden. Dieses Problem lösten die Forscher, indem sie die Löschmittel in Form von mikroskopischen Kapseln mit Melaminharz umhüllten. Die Kügelchen setzen die Stoffe nur im Brandfall frei. Auch Gase wie Stickstoff oder Kohlendioxid könnten auf diese Weise als Brandlöscher im Kunststoff fest eingearbeitet werden.

  • Quellen
Fraunhofer-Gesellschaft

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.