Highlights der Physik 2005: ...und Physik wird zum Erlebnis
Die "Highlights der Physik" in Berlin wollen den Kontakt zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit suchen. Medienstars wie Ranga Yogeshwar, Experimente zum Mitmachen und Schülerwettbewerbe sollen ein breites Publikum anziehen. Wir sind dabei.
© (Ausschnitt)
"Chemie ist das, wo's immer stinkt, Physik ist das, wo's nie gelingt." Dieser Spruch aus Schulzeiten mag dem einen oder anderen einfallen, wenn das Stichwort "Physik" fällt. Ansonsten verknüpfen die meisten damit wohl seitenlange Tabellen, schwer verständliche Formeln und schmucklose Versuchsanordnungen. Physik jedenfalls, das kann man wohl objektiv feststellen, ist dem überwiegenden Teil der Bevölkerung nicht als sprudelnder Quell der Fröhlichkeit geläufig.
Das wird sie vermutlich auch nie, aber zumindest gibt es in den kommenden Tagen eine Veranstaltung, die zeigen soll: Physik kann Spaß machen – auch wenn man nicht so viel davon versteht. "Highlights der Physik" heißt das Ereignis, und es wird von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerichtet. Jedes Jahr finden die Highlights woanders statt – 2002 in Duisburg, 2003 in Dresden, letztes Jahr in Stuttgart – und diesmal hat Berlin das Rennen gemacht.
Was passiert? Zwischen dem 13. und 18. Juni kann, wer mag, die Berliner Urania aufsuchen und sich dort als zerstreuter Laborprofessor probieren. Interaktive Experimente sollen das Publikum anlocken: So können die Besucher auf einem supraleitenden Drehteller schweben, Objekte per Gedankenkontrolle bewegen, ihr Porträt mit Laserstrahlen in Glas verewigen oder mittels einer Nebelkammer zusehen, wie viel Weltraumstrahlung ständig auf uns herabprasselt. Schüler der 5. bis 13. Klasse stellen ihre Ideen dazu vor, einen Heißluftballon zu bauen, der von einem Haartrockner angetrieben wird oder ein U-Boot zu konstruieren, das selbstständig auf Tauchfahrt geht.
Daneben gibt es Vorführexperimente mit Kälte und Sand sowie Vorträge rund um die Themen Schwerkraft, Licht und Zeit. Zu Beginn der Veranstaltung steigt eine große Show im Friedrichstadtpalast, wo TV-Star Ranga Yogeshwar durch ein buntes Abendprogramm führt. Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn wird unter den Gästen sitzen. Zu allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
Laut Veranstalter kommen die "Highlights" gut an: Letztes Jahr in Stuttgart haben sie über 20 000 Besucher gezogen. Und wie werden die Berliner darauf reagieren? Wir sind vor Ort und berichten Ihnen.
Das wird sie vermutlich auch nie, aber zumindest gibt es in den kommenden Tagen eine Veranstaltung, die zeigen soll: Physik kann Spaß machen – auch wenn man nicht so viel davon versteht. "Highlights der Physik" heißt das Ereignis, und es wird von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerichtet. Jedes Jahr finden die Highlights woanders statt – 2002 in Duisburg, 2003 in Dresden, letztes Jahr in Stuttgart – und diesmal hat Berlin das Rennen gemacht.
Was passiert? Zwischen dem 13. und 18. Juni kann, wer mag, die Berliner Urania aufsuchen und sich dort als zerstreuter Laborprofessor probieren. Interaktive Experimente sollen das Publikum anlocken: So können die Besucher auf einem supraleitenden Drehteller schweben, Objekte per Gedankenkontrolle bewegen, ihr Porträt mit Laserstrahlen in Glas verewigen oder mittels einer Nebelkammer zusehen, wie viel Weltraumstrahlung ständig auf uns herabprasselt. Schüler der 5. bis 13. Klasse stellen ihre Ideen dazu vor, einen Heißluftballon zu bauen, der von einem Haartrockner angetrieben wird oder ein U-Boot zu konstruieren, das selbstständig auf Tauchfahrt geht.
Daneben gibt es Vorführexperimente mit Kälte und Sand sowie Vorträge rund um die Themen Schwerkraft, Licht und Zeit. Zu Beginn der Veranstaltung steigt eine große Show im Friedrichstadtpalast, wo TV-Star Ranga Yogeshwar durch ein buntes Abendprogramm führt. Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn wird unter den Gästen sitzen. Zu allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
Laut Veranstalter kommen die "Highlights" gut an: Letztes Jahr in Stuttgart haben sie über 20 000 Besucher gezogen. Und wie werden die Berliner darauf reagieren? Wir sind vor Ort und berichten Ihnen.
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